Bezirksumlage in Oberfranken wird auf 21,3 Hebesatzpunkte angehoben

Der Haushalt des Bezirks Oberfranken ist beschlossene Sache. In der gestrigen Sitzung wurde er mehrheitlich beschlossen. Das Gesamtvolumen beträgt 588,74 Millionen Euro. Damit ist der Haushalt im Vergleich zum Vorjahr um 9,4 Prozent gestiegen. Fast 94 Prozent der Summe fließen in den sozialen Bereich. Vor allem Menschen mit Behinderung, Pflegebedürftige und Menschen mit psychischen Erkrankungen profitieren davon. Erneut musste der Bezirksumlagehebesatz erhöht werde. Er beträgt jetzt 21,3 Punkte. Zuvor hatte Oberfranken acht Jahre lang den niedrigsten Umlagesatz aller Bezirke. Nötig ist das vor allem aufgrund von weiter steigenden Ausgaben im Sozialbereich.