PETA kritisiert geplante Gänsetötung in Hof

Die Stadt Hof kämpft seit Jahren mit den Kanadagänsen am Untreusee. Problematisch ist vor allem der Kot, den die Tiere hinterlassen. In der letzten Stadtratssitzung kam das Thema wieder auf den Tisch – und mögliche Gegenmaßnahmen. Neben Vergrämen und Gelegebehandlung wurde dabei auch genannt, die Tiere von einem Jäger töten zu lassen. Genau dafür hagelt es jetzt heftige Kritik von der Tierrechtsorganisation PETA. Sie wandte sich deshalb am Freitag an Oberbürgermeisterin Eva Döhla sowie die Stadtratsfraktionen und forderte einen Stopp der Pläne. Peter Höffken, Fachreferent bei PETA betont, dass sich vielerorts ein tierfreundliches ‚Gänsemanagement‘, das mit Unterstützung von Fachleuten erarbeitet werden sollte, als nachhaltig erwiesen habe.