Die seltenste Baumart der Welt wächst in Oberfranken, im Landkreis Forchheim

Am 25. April ist der Tag des Baumes. Wer sich für die seltenste Baumart der Welt interessiert, der muss nicht weit fahren. Sie wächst in Oberfranken, im Landkreis Forchheim. Nur noch 12 Exemplare gibt es. Sie wächst auf einer Felskuppe im Seebachtal oberhalb von Leutenbach auf einer Fläche von vier Quadratkilometern. Sie stehen auf den steinigen Felsköpfen. Entdeckt wurde diese Art erst 1992 und benannt nach Prof. Dr. Adalbert Hohenester heißt der Baum auf lateinisch: Sorbus hohenesteri. Die vom Aussterben bedrohte Hohenester Mehlbeere Baumart ist sehr lichtbedürftig, deshalb müsse beschattendes Gehölz vorsichtig zurückgeschnitten werden, erklärt die Behörde weiter.